Was das Leben ausmacht
Ihr findet mich draußen
Bei Wind und bei Wetter bin ich gern draußen. Ich liebe die Sonne auf der Haut, Regen im Gesicht, Schnee unter den Füßen und einen weiten Blick. In den vergangenen Jahren habe ich das Camping entdeckt. Unterwegs denke ich oft, mehr als diese 2x3 Meter brauche ich nicht.
Eigentlich bin ich immer in Bewegung. Habe ständig neue Ideen im Kopf. Meine Synapsen springen gern umher und landen mal hier und mal dort. Und dann stoßen sie was Neues an. Aus Impulsen erwachsen nicht selten größere Projekte.
Ihr findet mich in der Küche
Meine Zeit in Frankreich hat mich kulinarisch maßgebend geprägt. Es ist mir eine große Freude, der Vielfalt des Lebens in der Küche einen Raum zu geben. Auswählen, schneiden, schmecken, kombinieren. Texturen und Farben miteinander in Beziehung zu setzen, den passenden Wein dazu aufziehen - das ist eine unglaubliche Fülle, die vor allem die Zeit nach der Arbeit bereichert. Ich liebe es, Menschen am Esstisch miteinander zu verbinden, gemeinsam mit ihnen vom Tagesgeschäft abzuschweifen und zum Wesentlichen überzugehen. Das ist Nahrung für mich.
Arbeit, die reich macht
Ihr findet mich am Schreibtisch
Natürlich ist das Leben kein Campingurlaub. Es besteht aus jeder Menge Arbeit. Zum Glück darf ich während meiner Arbeitszeit viel Schöpfen und Schürfen. Deshalb bin gern am Schreibtisch und kümmere mich um um Aufträge aus den ganz unterschiedlichen Branchen, die mich über verschiedeneste Wege gefunden haben. Ich gehe gern in den Dialog mit den Herausforderungen, die die Aufgaben mit sich bringen. Bespreche und umkreise sie und schaue sie an. Dann lege ich sie weg. Entwicklung braucht Zeit und Abstand.
Ich mag es, wenn die kreative Arbeit in mein Leben hinein fließen kann, dort eine kleine Runde dreht und dann wieder erfrischt zum Schreibtisch zurück kehrt. Sich mit neuen Aufgaben auf den Weg zu machen, ist sehr schönes Gepäck.
Meine Affinität zum Holz und Handwerk habe ich schon früh entdeckt. Dieser Werkstoff spricht förmlich mit mir. Nach einem Praktikum in der Schreinerei der Stadt Bochum, habe ich mich um einen Ausbildungsplatz beworben. Fast gleichzeitig mit der bestandenen Aufnahmeprüfung der Uni Wuppertal kam auch die Zusage von der Stadt. Ich habe mich fürs Studium entschieden und bin froh, dass das Handwerkeln und der Werkstoff Holz mein Leben bereichern.
Mein Weg nach dem Studium zur Diplom Kommunikationsdesignerin führte mich zunächst in eine kleine Agentur in Bochum. Dort habe ich gelernt, wie wichtig die strategische Ausrichtung und daran ausgerichtet die Prüfung von Gestaltung ist. Sie hat nach wie vor höchste Priorität. Denn strategisches Design ist die Vorraussetzung dafür, das die Gestaltungsergebnisse nicht beliebig werden, sondern immer fokussiert auf Ziel und Aufgabe. Diese Ausrichtung hat mich die letzten 25 Jahre begleitet.
Nach der Geburt des ersten Sohnes habe ich mich selbständig gemacht und habe seitdem meinen Arbeitsplatz dort, wo ich lebe. Zu Beginn in Wuppertal, wo ich 7 Jahre gelebt habe, und dann am Genfer See, wo ich mit meiner Familie 17 Jahre verbracht habe. Meine intrinsische Motivation, diese Bewegheit aus mir selbst heraus, hat mir meine Arbeit im homeoffice immer sehr erleichtert.
Back to life - oder la vie en rose
Ich bin ein Kind der 60er Jahre, ein Babyboomer. Groß geworden in der "wirsindviele-Generation" zwischen Erbsen und Möhren aus der Dose, der ersten Spülmaschine und reichlich Haustieren, vom Goldfisch über Schildkröten bis zum Hund. Natürlich waren auch Lassy, Flipper und Skippy das Känguruh mit dabei.
- 2013 Rückkehr nach Bochum, restart von mahnerzeichensprache
- Engagement an der Deutsche Schule Genf, Schulpflegschaftsvorsitzende 2007
- 1997 Geburt von Sohn Nr. 2
- 1996 Umzug von Wuppertal nach Versonnex, France
- 1995 Gründung von mahnerzeichensprache
- 1994 Geburt des ersten Sohnes
- 1992 Abschluss als Diplom Kommunikationsdesignerin (Master of communication and design
- 1985 Abitur
- Geboren 1966 in Bochum
